Mittwoch, 14. Oktober 2015

Koh Samui

Melina und Ich sind Sonntag den 2.8.2015 per Fähre auf  Koh Samui eingetroffen. 
 Wir hatten Koh Phangan am Tag nach der FullMoonParty verlassen und sind von dort von Thonsala aus, zum Mae Nam Beach übergesetzt. 

Eine 30 minütige Bootsfahrt, die mit 1,25 Std. Verspätung startete….denn obwohl wir pünktlich zu 11.00 Uhr am Pier der Fährfirma "Lompraya" ankamen, fuhr die Fähre bereits weg.... Also hin zum Ticketschalter, wo wir bereits am Vortag Karten reserviert hatten um "Schlangestehen" zu vermeiden....  Dort hieß es dann nur: "Ohhh  Sorry Mister. No Ferry. Ferry gone.. tooo much people, you know because auf Puh Moon...you have to wait. Take next Ferry...come....in 1 Hour..."
Na Super. Also doch warten... nun gut, übten wir uns in Gelassenheit.   Dann nach besagter Wartezeit kam die Fähre und wir setzten über, zur größeren Schwesterinsel.... 


Während Mina am Pier wartete und über die Rucksäcke wachte, lief ich den Strand ab und sah mich nach Bungalows um. Was passendes fand ich nicht, deshalb mussten wir notgedrungen hiermit vorlieb nehmen,  
leider direkt am Wasser, wo die Wellen, wenn sie sich brechen, einen nervenden Lärm verursachen (so eine Art ständig wiederkehrendes "rauschen" - macht einen völlig gaga und Luluu...)
Und außerdem standen noch diese Palmen im Weg ,die einem die Aussicht versperrten....Tz... könnten sie ruhig mal fällen....im Interesse der Urlauber, oder?!
 
 In den kurzen vier Tagen, die uns zur Verfügung standen, umrundeten wir die Insel ( ein leichtes Spiel bei grade mal ca. 40 km Umfang, auf der Haupstraße).

Als erstes musste "Big Buddha" am "Boh Phut Beach" unsere ungläubigen Gesichter ertragen....
 

 

Dann weiter über Nathon, 



Zum Tempel "Wat Khunaram"



 der mit dem mumiefizierten "Monk" 
  der es schaffte sich ins Jenseits zu meditieren (wie viele andere in Thailand)

Zwischendurch mal Stop zwischen Kokospalmen....

und an einigen Stränden,


 wobei wir die Hauptstrände der Insel wie, "Chaweng" und "Lamai Beach" ausgeassen haben... zu viele Leute!

Da unser "Mae Nam Beach" ruhig war ließ es sich also dort auch gut aushalten....

Zwischendurch auch mal am Strassenrand, an und in Garküchen gegessen (Yummie Yummie...)
 
Dann auch einen Besuch am örtlichen (unspektakulären Wasserfall) gemacht....


Und da die vier Tage dann auch schnell vorbei gingen, hieß es am Donnerstag, den 6.8.15 auch schon wieder, "pop gan mai" Koh Samui und zugleich auch zu Thailand.

Denn nun setzten wir, von Nathon mit der Fähre 
 über nach  
 
 "Don Sak/Surat Thani" um von dort weiter zum kleinen aber feinen Airport zu fahren.
 





Den Soldaten dieses Flottenbootes standen die Tränen in den Augen und sie waren genauso so gerührt, wie wir, als es zum "Abschied nochmal leise Servus" hieß.

Von "Surat Thani"  aus, brachte uns dann eine Air Asia Maschine über Bangkok ( mit 2 Std. Aufenthalt) weiter nach Kambodscha, nach  "Siem Reap" dem nächsten Ziel unserer Reise. 
Denn hier sind wir mittlerweile angekommen, haben bereits Schwielen an den Füßen vom vielen laufen, klettern und sind geschlaucht von Hitze und Schwüle. Doch dazu mehr im nächsten Blog.

Bis dahin "pop gan mai" (bis bald) *Melina&Christian*


Sonntag, 16. August 2015

LetzterTeil des: Angkor-"TempleRun" und Heimreise über Bangkok

Am letzten Tag unserer Besichtigung von Angkor, dem 3. von 4 Tagen, standen für Melina und Mich noch eine "Hausnummer" vom Vortag offen, das war die "Besteigung" von Angkor Wat selbst, die wir am 1. Tag ausließen, da es uns zu heiß u n d zu voll  war.

Diesmal kletterten wir über das viel weniger volle und spektakuläre Osttor, nach Angkor "rein"... 
und trotzdem irgendwie geheimnisvoll...oder ?! 

 



 
 um dann die hohen Stufen der Haupttreppe, auf der Rückseite zu erklimmen....

(hier die Bilder vom Abstieg) 

  
Im Tempel, in Angkor überhaupt, sind die vielen Mönche, die ebenfalls hierher zur Besichtigung "ihres" Heiligtums kommen, ein mindestens genauso häufiges Fotomotiv, wie die Tempel selbst, und sie lassen sich sogar bereitwillig fotografieren...

Von oben, aus dem Inneren des Hauptempel hat man dann einen fantastischen Ausblick auf die Umgebung Angkor's...




 
Aufnahme von oben: Angor Wat aus der Luft, der Teich vor dem wir stehen ist auf dem Bild unten, oben links am Rand zu erkennen, der rechte von beiden... 


  Danach ging es dann weiter zum schönen Tempel "Ta Prohm" (den mit der berühmten Baumwurzel, mit den hohen Bäumen).



  

 




 
Ein herrlich, verschlungener, geheimnisvoller Tempel in dem man auch ohne weiteres hätte länger verbringen können.
Auch wenn es zur .... erklärt wurde, warum nur ?? 













Leider war es schon wieder Nachmittags und mittlerweile( im Gegensatz zu vor 4 Jahren) heißt es hier, das alle Besucher die Tempelanlage um 17.30 Uhr verlassen müssen, worauf die Ordner auch achten.
Der Grund ist sicherlich die hohe Gefahr von Unfällen bei und nach eintretender Dunkelheit, denn sicherlich gibt es viele Wagemutige "Indiana Jones"-Typen, die gerne im Dunkeln, mit Taschenlampe oder Candlelight, durch Angkor schlendern und klettern würden... vorstellbar was dann hier passieren würde, vielleicht schon passiert ist...
Hier zum Vergleich noch der link zu dem Blog von vor 4 Jahren...: http://8tesweltwunder.blogspot.de

oder hier, nachträglich noch in Berlin, beim stöbern im Netzt gefunden:

Eine wahnsinnig tolle 360 Grad Show durch Ta-Prohm-Cambodia

http://www.airpano.ru/files/Ta-Prohm-Cambodia/2-2


Nach diesem letzten Tag in  "Angkor's" Tempeln, war die Besichtigung beendet, unsere drei Tage vorbei.

Zum Abschluß noch ein Foto im Sonnenlichte, zum Nachmittag, wenn die Sonne über den Barays von Angkor versinkt und der Haupttempel schön, in rötliches Nachmittagslicht getaucht wird...
Wir hatten dann noch einen guten Tag Aufenthalt, den wir entspannend am Pool unseres kleinen Hotels verbrachten 
und zum Nachmittag noch einmal in Siem Reap umherschlenderten...

um uns mal wieder etwas Garküche zu gönnen...

Gegen 21.00 Uhr flogen wir dann von Siem Reap zurück nach Bangkok, wo wir Abends um 23.00 Uhr in unserem, auf "die Schnelle" gebuchten Hotel Unico Express@Sukhumvit eintrafen...


Ehrlich gesagt, nicht das schönste Hotel, die Lage war auch nicht sehr spektakulär, aber in Bangkok, der Riesenstadt ist es auch schwer die Wahl, die Entscheidung zu treffen, wo und wie man wohnen will... aufgrund Größe, Lage und dem echt unüberschaubaren Hotelangebot...in allen Preisklassen.
Klar hätten wir auch sagen können, wir wohnen wieder in den Hotels in denen wir (Ich) bereits waren und die man für gut befand, aber etwas neues kennen lernen ist dann eben die, wenn auch risikofreudigere, Variante...
Hinzu kam das Melina und Ich, von den hinter uns liegenden Tagen und den damit verbundenen Strapazen des "Temple Run", schlapp und platt waren. 
Und Bangkok mit seinem Mix, aus wahnsinnigem Verkehr, Abgasen, Stau, Lärm, 
den Gerüchen und Dämpfen der abertausenden Garküchen, den mittlerweile wieder als aufdringlich empfundenen "TukTuk" Fahrern  und Taxidrivern, "Hey Mister, where you come from?, where you going?, you need transport?, i give you good price, Mister, wait wait..."  war nicht (mehr) in der Lage uns aus diesem "Reisetief" herauszuholen und erneut zu begeistern... 
Hilflose "TukTuk" Fahrer, die "uns fragen" wo es hingeht?




Khao San Road am Abend, anderen Touris beim verspeisen von Spinnen zu schaun...
Insofern pflegten wir unsere "Wunden" im wahrsten Sinne des Wortes ( wie gut eine Reiseapotheke mit Pflastern für Blasen, Schnittwunden und Immodium Akut dabei zu haben..) -

Also Bangkok, Stadt der tausend Tempel im Goldenen Land "Suvarnabhumi"...  Wir freuten uns bei Euch zu Gast gewesen zu sein, aber auch unser zu Hause ist schön, sehr schön.... bis zur nächsten kleinen "Flucht" von dort...

Warum wir allerdings nach Abflug aus und vom "Suvarnabhumi"... in Moskau eine Nacht einlegen mussten, verstanden wir irgendwie nicht...
 Weiterflug am nächsten Morgen...

"pop gan mai" (bis bald) *Melina&Christian*